Fraunhofer-Studie zeigt: Mehrheit der Befragten lädt zuhause

Das Laden daheim wird immer beliebter: Eine frisch veröffentlichte Studie des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI fand heraus, dass von den 867 Nutzerinnen und Nutzern von Elektrofahrzeugen in Deutschland 59 Prozent ihr E-Auto am liebsten zuhause laden. Der Anteil an Befragten, die ihren Stromer auf der Arbeit laden, ist mit 14 Prozent deutlich geringer. 26 Prozent der Teilnehmer und Teilnehmerinnen laden ihr Elektroauto an Ladestationen in der Öffentlichkeit. 14 Prozent davon entfallen auf Normalladestationen und 12 Prozent auf Schnelladestation, wie die Forschenden mit der Fraunhofer-Studie herausfanden.

 

Sauberer Strom spielt immer größere Rolle

Die Fraunhofer-Studie beschäftigte sich außerdem mit der Frage, in wie weit grüner Strom beim Laden verwendet wird. Dabei besitzen 84 Prozent der befragten Personen einen Ökostromvertrag (EU: 63 Prozent). Im Vergleich: Der Durchschnitt deutscher Haushalte lag 2020 nur bei 30 Prozent. Als Hauptgründe nannten die Teilnehmenden ein hohes Umweltbewusstsein sowie die staatliche KfW-Förderung von Wallboxen, die Ende 2021 auslief und an den Abschluss eines Ökostromvertrags geknüpft war. Ähnlich hoch wie beim Laden daheim ist der Anteil an sauberem Strom beim Tanken auf der Arbeit (81 Prozent) und unterwegs an öffentlichen Ladepunkten (85 Prozent).

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